Am Freitag den 25.08. öffnete wieder das Feuertal seine Pforten. Hier gibt es einiges das wirklich außergewöhnlich ist. So zum Beispiel ist alleine die natürliche Kulisse ein Highlight. Die Bühne ist direkt vor einer Felswand und sorgt für optischen und akustischen Hochgenuss.
Wenn man sich eine Ruhepause gönnen möchte lädt der große umgebende Park – die Hardt – jederzeit dazu ein. Dieses Festival ist sehr familienfreundlich und bietet einen Mix aus kleinem Mittelaltermarkt und Musik pur.
Die ganzen zwei Tage hindurch trifft man die Stars entweder vor oder nach ihrer Show auf dem Gelände und sie nehmen sich die Zeit für Autogramme und Gespräche. Natürlich gibt es auch hier hin und wieder Umlagerungen der Bands, doch das ist eher die Ausnahme.
Dieses Jahr besuchte ca.2500 Gäste das Feuertal in Wuppertal und Eric Fish moderierte alle beiden Tage mit vollem Herzblut.
Diese Band´s warem zu Gast in Wuppertal:
Freitag: Mila Mar, dArtagnan, Lord of the Lost, Fiddler’s Green
Samstag: Stoneman, Ingnis Fatuu, Mr. Hurley & die Pulveraffen, Mono Inc, Schandmaul
Meine persönlichen Eindrücke.
Eric Fish mit seiner liebevollen und persönlichen Moderation der einzelnen Bands. Er ließ sich – wie jedes Jahr – nicht nehmen den einen oder anderen Song mit seiner Akustik-Gitarre zum besten zu geben.
Highlight an Tag 1 für mich Lord of the Lost. Sie ließen es so richtig krachen und zogen von der ersten Sekunde das Publikum in Ihren Bann. Die ausgelassene Stimmung auf der Bühne übertrug sich umgehend auf die Zuhörer. So das man nach 1 ¼ Stunde die Arena erschöpft aber glücklich verlassen hat.
Auch dArtagnan sorgte für ordentlich Stimmung und kam bei seinen Fans sehr gut an.
Leider habe ich mir die Band’s Fiddler’s Green und Mila Mar nicht ansehen können.
Tag 2 startete mit Stoneman. Die Schweizer heizten richtig ein und spielten sich durch ihre Hit’s.
Bei Ingis Fatuu habe ich dann eine Ruhepause eingelegt, da meine Musik eher in der Gothic- und Metal-Szene angesiedelt ist. Man braucht ja auch Zeit um Freundschaften zu pflegen.
Trotzdem war ich pünktlich zu Mr. Hurley und den Pulveraffen wieder vor der Bühne. Karneval mitten im Sommer in Wuppertal – mit einem Quäntchen Fluch der Karibik. Es wurde auf und vor der Bühne ordentlich abgefeiert. Die Stimmung ausgelassen und fröhlich — EY, EY.
Danach mein Highlight an Tag 2. – Mono Inc. – Einer der besten Auftritte der Mono’s, den ich bisher gesehen habe. Die Spielfreude der 4 Monos und spätestens die Hymnen Children of the Dark und Voices of Doom mit Gänsehautstimmung zogen alle in Ihren Bann. Martin Engler versteht es einfach Stimmung zu machen. Dazwischen der Gastsänger Major Voice von Martin – augenzwinkert angekündigt – super schön.
Schandmaul habe ich dann leider wieder verpasst. Nach dem Auftritt der Mono’s habe ich erschöpft aber glücklich meine Begleitung eingesammelt und bin nach Hause gefahren.
Bilder zum Festival gibt es in der Fotoecke