Eine Reise durch die Zeit: Mystigma im Interview – Part I

Die Band „Mystigma“, gegründet von Frontmann Torsten Bäumer, besteht mittlerweile seit sage und schreibe 24 Jahren! Während ihrer ersten Schritte in der Musikwelt, nannten sie noch „Tears Of Mystigma“ und ihre Texte waren überwiegend auf englisch. Durch einige Wechsel innerhalb der Band formte sich diese immer mehr. Letzten Endes haben sich mit Torsten Bäumer (Vocals), Jörg Bäumer (Gitarre/Keyboard), Stephan Richter (Bass) und Malte Hagedorn (Drums) die passenden Charaktere zusammen gefunden, um die Band bis heute erfolgreich voran zu treiben. Im Laufe der Zeit hat sich „Mystigma“ daher mit zahlreichen Auftritten auf Konzerten und Festivals, einen festen Platz in der Gothic Szene erkämpft. Diesen haben sie konsequent und hartnäckig verteidigt ohne sich durch den Mainstream beirren zu lassen. In diesem Interview gibt es einen Querschnitt aus diesen 24 Jahren und der Gegenwart.

 

1. Eure Band besteht ja nun seit 24 Jahren; erst mal Hut ab, dass Ihr euren Weg so straight geht! In den ersten Jahren der Band, waren eure Texte in Englisch gehalten. Warum bzw. was hat euch dazu bewegt, eure darauf folgenden Alben, in Deutsch zu produzieren?

Zunächst einmal sollte man die 24 Jahre etwas differenziert sehen. Wir sind damals als melodische Death-Metal Band gestartet und die ersten Jahre waren doch sehr von Stilsuche und Line-Up-Wechseln geprägt. Auftritte und Releases gab es nur sporadisch. Das meiner Meinung nach erste ernstzunehmende Album erschien im Jahre 2000 und es war purer Goth-Rock/Metal. Mit deutschen Texten zu experimentieren begannen wir zum ersten Mal 2005, auf dem Album „Universal Surrender“ mit dem Song „Staub der Worte“, was sehr gut ankam. Auf dem Album „Andagony“ aus dem Jahr 2010 gab es ebenfalls einen Song in deutscher Sprache, wieder mit sehr positivem Feedback, was uns ermutigte mit dem Album „Unzerbrechlich“ aus dem Jahr 2013 noch einen Schritt weiter zu gehen, denn das Album enthielt 5 deutschsprachige Songs. Auch hier war es überwiegend so, dass die deutschen Songs besser ankamen. Von daher fiel uns der endgültige Schritt zu einer deutschsprachigen Band recht einfach.

Picture By „Mia Mane“

a)Ist es mit den Deutschen Texten für euch so eine Art von Gefühl „zu Hause“ angekommen zu sein?

Es ist nicht unbedingt das Gefühl zu Hause angekommen zu sein, aber es fällt mir mittlerweile wesentlich einfacher meine Gefühle, Emotionen und Aussagen in deutscher Sprache zu transportieren.

b)Hat sich damals abgezeichnet das deutsche Texte beim Publikum besser ankamen?

Wie oben schon erwähnt eindeutig Ja

2. Würdet Ihr euch schon aufgrund eurer langen musikalischen Laufbahn als eine Art „Urgesteine“ der Gothic Szene bezeichnen, oder zumindest als „alte Hasen“ ;-)?

Urgesteine ist sicherlich zu hoch gegriffen, wir sind da eher bescheidener. Aber ich würde mal sagen, dass wir wissen „wie der Hase“ läuft und einfach auf eine gewissen Erfahrung zurückgreifen können. Man begegnet uns mit Respekt und ich glaube, dass wir den auch durchaus verdient haben

Picture by „Mia Mane“

3. Wie empfandet Ihr die Entwicklung dieser Szene, in den letzten Jahren bzw. wie ist es euch in der Zeit musikalisch ergangen?

Ich möchte jetzt gar nicht in den „Früher war alles besser Chor“ mit einstimmen. Klar gab es früher weniger Bands im Gothic/Alternative/Metal Sektor, die sich praktisch am Reißbrett entworfen haben, es wurden mehr CDs verkauft, die Leute gingen mehr auf Konzerte und es gab noch keine DJs, die sich für von anderen Künstlern gesungene Remixe feiern ließen. Aber was hilft es denn , es kommt doch darauf an, was man selbst daraus macht und wie man persönlich mit den Entwicklungen umgeht bzw. sich diesen anpasst. Wir haben nach wie vor großen Spaß am Songschreiben, diese zu produzieren und live zu präsentieren. Wir haben mittlerweile ein eigenes Studio, ein faires Label und müssen auch nicht von der Musik leben. Es gab „früher“ auch Dinge die schlechter waren. Zum Beispiel war es als Band schwieriger Aufmerksamkeit zu erlangen und Kontakte zu knüpfen, was in heutigen „social network“- Zeiten doch wesentlich einfacher geworden ist.

a) Fiel es euch durch die ganzen Einflüsse der Musikszene die nach und nach entstanden sind, manchmal schwer nicht von eurem Weg abzudriften?

Nein, überhaupt nicht. Außerdem sind Mystigma eine Band , die sich neuen Einflüssen auch nicht verschließt, sondern sich auch gerne inspirieren lässt, ohne vom eigenen Weg abzudriften

b) Was glaubt ihr, warum ihr euch als Band trotz aller Einflüsse, so lange und erfolgreich behaupten konntet?

Weil wir ganz einfach nach wie vor großen Spaß an der Musik haben, eine hohe Eigenmotivation mitbringen und eine große Portion Idealismus unser eigen nennen.

Picture by „Mia Mane“

4. Teilweise entwickelt sich die Musikszene (leider) nicht zum Guten. Habt ihr in dieser Hinsicht Angst vor der Zukunft, gerade auch in Hinblick auf den Rückgang und das Sterben von Festivals und Clubs?

Angst ist vielleicht das falsche Wort, aber natürlich macht es auch uns traurig, dass es Festivals, auf denen wir und Clubs in denen wir selbst gespielt haben plötzlich nicht mehr gibt. Aber wie oben bereits erwähnt kommt es auch darauf an, was man selbst daraus macht und welche Schlüsse man daraus zieht. Jammern hilft ja nichts

5. Was hat euch persönlich dazu bewegt Musik zu machen? – So weit ich weiß, war die berufliche Laufbahn nicht von Anfang an von Musik geprägt.

Nein, unsere beruflichen Laufbahnen waren und sind nicht unbedingt von Musik geprägt. Wir waren immer sehr große Musikliebhaber und Fans, die auch permanent auf irgendwelchen Konzerten im In- und Ausland abhingen. Da kam natürlich irgendwann der Wunsch unseren musikalischen Faves nachzueifern

a) Gab oder gibt es musikalische Vorbilder?

Mittlerweile gibt es viele Vorbilder in der Form, wie man sich das vielleicht vorstellt nicht mehr. Unsere Wurzeln liegen beim Gothic-Metal und Rock Bands, wie z.B. Paradise Lost oder Type o Negative in den 90ern. Mittlerweile sind unsere Geschmäcker und Einflüsse aber sehr vielschichtig und ich denke, dass wir uns über die Jahre einen recht eigenständigen Sound angeeignet haben.

b) Seit ihr nach „verlassen des Studios“ selber privat musikalisch tätig oder schaltet ihr dann komplett ab?

Musik begleitet uns natürlich auch privat immer ein Stück. Es gibt immer etwas zu organisieren, ein neues Album einer favorisierten oder auch befreundeten Band zu checken oder einfach auf ein Konzert der Konkurrenz ( lach) zu gehen.

Picture by „Mia Mane“

6. Gab es während eurer musikalischen Laufbahn Auftritte, Begebenheiten, die sich richtig fest in eure Herzen gebrannt haben?

Ein ganz großer Moment ist natürlich immer die Fertigstellung eines neuen Albums, wenn man dieses dann als fertiges Produkt in den Händen hält. Songs , die man selbst geschrieben, aufgenommen und produziert hat. Das erfüllt einen schon mit Stolz. Die Aufnahmen zu unserem neuen Album bleiben mir auch als sehr intensiv in Erinnerung. Und natürlich gibt es viele Konzerte und Erlebnisse auf Tour, an die man sich sehr gerne erinnert.

7. Kann man das Gefühl, auf der Bühne zu stehen, eigentlich in Worte fassen?

Wenn ich jetzt ein Wort dafür nennen soll, dann würde ich mal „Geil „ wählen.

a) Was gibt euch die Musik in diesem Moment?

Ich würde mal sagen ein totales Gefühl der Glückseligkeit, vielleicht kann man es ein wenig mit Sex vergleichen (lach)

8. Wie empfindet Ihr die Nähe zu euren Fans?

Unsere Fans sind das allerwichtigste. Wir nehmen uns nach unseren Konzerten immer Zeit für Fotos und Autogramme und pflegen auch den persönlichen Kontakt. Wer uns anschreibt bekommt auch immer eine Antwort. Zu einigen Fans hat sogar über die Zeit eine Freundschaft entwickelt.

 

Wirklich ein sehr aufschlussreicher Erster Teil des Interviews welches sehr viel Spaß gemacht hat. Da wir doch einiges wissen wollten, gilt unser besonderer Dank an Torsten Bäumer:  Torsten hat, stellvertretend für die Band, sich die Zeit genommen, und mit uns in diesem ersten Part einen kleinen Rückblick in die Vergangenheit getätigt.

Aktuell verpassen Mystigma ihrem kommenden Album „Unter Wölfen“ noch den letzten Schliff bevor der Silberling an den Start geht. Also bleibt neugierig 😉 Die Homepage der Jungs sowie die kommenden Veranstaltungen, freuen sich über reichlich Besucher 😉

Check the dates -> http://www.mystigma.de/

Picture by Mystigma

 

An dieser Stelle möchten wir uns auch bei „Mia Mane“ für die fotografischen Kunstwerke, die diesem Interview den letzten Schliff verpasst haben, bedanken. Wir verweisen daher auch gerne auf die Künstlerseite von „Mia Mane“ bei Facebook -> https://www.facebook.com/miamanephotography/?ref=settings 

Wenn euch die Arbeiten von „Mia Mane“ gefallen, scheut nicht der Seite ein Like zu hinterlassen 😉

Liebe Grüße an alle unsere Leser vom Team Bat-Things 🙂 😉

Neues von SCHWARZSCHILD

Kein Jahr ist vergangen seit SCHWARZSCHILD ihr Debütalbum RADIUS veröffentlicht haben, mit welchem Serci und Daams im letzten Jahr sowohl in den relevanten Szene-Charts (u. A. DAC und GEWC) als auch durch hervorragende Rezensionen in der Presse auf sich aufmerksam machen konnten. Aktuell arbeitet das Synth-Pop Duo aus dem Ruhrgebiet am zweiten Album PULSAR.

Mit ihrer ersten Single-Auskopplung SEVEN, welche am 04.05.2018 digital erscheint, sorgen SCHWARZSCHILD bei ihren Fans und Hörern für eine Überraschung: Waren die bisherigen Texte ausschließlich in deutscher Sprache gehalten, veröffentlichen Serci und Daams mit SEVEN ihren ersten englischsprachigen Song.

Vervollständigt wird der Release von fünf starken Remixen der folgenden Künstler: Desastroes, All The Ashes, eXcubitors, Nexus 66, Gotteskälte.

Tracklist
01. Seven
02. Seven – (Desastroes – Remix)
03. Seven – (All The Ashes – Remix)
04. Seven – (eXcubitors – Culpa Remix)
05. Seven – (Nexus 66 – Remix)
06. Seven – (Gotteskälte – Seven Synth & an old drummachine Mix)

 

Wir durften vorab die Songs anhören und finden, dass SCHARZSCHILD wieder einmal beweißt, dass sie ihr Handwerk verstehen. Sie werden mit ihrer neuen Scheibe garantiert dafür sorgen, dass niemand in einem Club ruhig in der Ecke stehen bleiben kann.

Hier noch die Tourdaten (vielleicht sieht man sich in Wuppertal im Underground)

Tourdates:

21.04.2018 – Oberhausen – Crowded House

09.06.2018 – (NL) Emmen – Huize Spoorlois

30.06.2018 – Wuppertal – Underground

07.07.2018 – Hamburg – KIR

22.09.2018 – Bonn – Music Club Session

20.10.2018 – Oberhausen – Kulttempel

27.10.2018 – Hannover – Subkultur

24.11.2018 – Berlin – MAZE

08.12.2018 – Essen – Don’t Panic

 

Finstere Grüße euer Pino

Ein Besuch der schwarzen Seelen in der Sputnik Halle in Münster

So konnte man den Abend des 15. Aprils bezeichnen. „Vlad In Tears“ haben im Rahmen ihrer „Souls On Sale “ – Tour den Münsteranern das Fürchten gelehrt. Mit im Gepäck hatten das italienische Power – Pack die Schwedischen Alternativ Rocker von „Firstborn“ und „Rain Diary“, die mit einem Mix aus Dark Wave und Gothic/Indie für einen guten Kontrast sorgten.

Den Startschuss für die rauschende Ballnacht machte die Band „Firstborn“. 2012 fanden sich die Schweden um Frontmann Marcus Carlzon zusammen und brachten seitdem 2 Alben heraus. Noch im Gründungsjahr tourten die charismatischen Boys erfolgreich durch Schweden und Europa.

Im Gepäck hatten sie einen kleinen Vorgeschmack auf ihre neue Platte „Naked & Exposed“ die in 3 Parts veröffentlicht wird. Dabei ging es fetzig – rockig mit „Would You Care“, „Dividual“ oder „Incomplete“ zur Sache. Dabei ließen die Schweden keinen Zweifel daran bestehen, dass sie sich mit ihrer Musik und ihrem Können definitiv nicht verstecken brauchen! Das Publikum war binnen kürzester Zeit bereits Feuer und Flamme. Was mitunter auch ein Verdienst von Frontmann Marcus Carlzon war, der sich das „Shakern“ mit dem Publikum nicht verkneifen konnte 😉

Kurz durchatmen und dann ging es mystisch aber nicht minder ruhiger mit den Finnen von „Rain Diary“ weiter. Im fahlen Licht der Scheinwerfer verzauberten sie mit einem Mix aus ihrem aktuellen Album „Black Wedding“, das im September 2017 auf dem Markt kam, sowie aus ihrem ersten Album „The Lights Are Violent Here“, das Publikum. Die Mischung aus Indie/Dark Wave und Industrial kam bei den Zuschauern sehr gut an, und war somit der perfekte Wegbereiter für den Haupt – Act des Abends „Vlad In Tears“!

Nun wurde es richtig hot! Nachdem die Finnen im dichten Nebel entschwanden, stiegen die schwarzen Seelen, genannt „Vlad In Tears“, aus ihren Gräbern und baten zum Tanze. Das Italienische – Power – Paket um Frontmann „Kris Vlad“ startete nämlich mit „Sorrow“, aus ihrem aktuellen Album „Souls On Sale“, gleich am Anfang eine richtige Granate!

Dabei dürfte so ziemlich jeder Grabstein im näheren Umfeld gewackelt haben. Hard’N’Heavy ging es mit „Blame Yourself“, aus dem 2016er Album „Unbroken“ und „Fade Away“ – welcher auf dem 2014er Album „Vlad In Tears“ zu finden ist – weiter. „How Do You Know“, „Lovin“ und „I can’t Get Over It“ (alle aus dem aktuellen Album „Souls On Sale“), ließen sie den Puls der Zuschauer noch einmal in die Höhe schießen. Dabei lieferten die Jungs eine Show ab, die sich gewaschen hatte! Sie war gezeichnet von Sexappeal, Energie, Witz und Temperament. „Vlad In Tears“ gehen auf der Bühne mal nicht eben ab wie ein Zäpfchen, die Jungs sind quasi nicht zu bändigen! Um die Unterwäsche anschließend kurz durch zu lüften und den Zuschauern einen Moment der Erholung zu gönnen, gab es quasi zur „Halbzeit der Show“ ein fettes Piano Solo von „Kris Vlad“ mit „Never Fear The Pain“. Dabei schmolzen die Herzen der Damenwelt quasi im Sekunden Takt! Bei der Nummer ist auch nicht zu überhören, über welches stimmliche Potential der charismatische Italiener verfügt! Immer wieder ein Genuss, halt mit Biss 😉 Bei „I Can’t Get Over It“ und „Bleed My Dry“ („Souls On Sale“) dürften dann wieder alle Damen wach gewesen sein. Mit „The Devil Won’t Take Me Home“ (Souls On Sale) gab es zum Abschluss noch einen richtigen Kracher und die Jungs haben noch einmal alles aus sich herausgeholt. Dementsprechend euphorisch und frenetisch viel der Jubel der Fans aus, die mehr als nur begeistert waren!

 

Fazit: „Vlad In Tears“ ist eine charakteristische Live – Band, die erst auf der Bühne ihre volle Blüte entfaltet. Die Jungs geben immer und zu jeder Zeit, alles was sie haben und sind nicht nur musikalisch ein wahrer Genuss 😉 Ich kann jedem nur empfehlen, der auf gute Unterhaltung und echte handgemachte Mucke steht, sich die Live – Auftritte rein zu ziehen!

Bilder dazu folgen.

Bis dahin Stay Vlad.

An dieser Stelle möchten wir uns bei Harro Ho, von http://www.myrockradio.com/ , ganz herzlich für die Benutzung der Bilder bedanken. Besucht Harro doch mal auf Facebook und lasst ein like da wenn es euch gefällt 😉 https://www.facebook.com/myrockradiostation/

Party mit den unzüchtigen 4 im Kulturtempel (Oberhausen)

Für mich persönlich gibt es kaum etwas Schöneres als das Wochenende mit einem Konzert- oder Festivalbesuch zu beginnen. So geschehen am 20. April im Kulturtempel in Oberhausen. Unzucht auf ihrer Todsünde total Tour 2018 und wir warten auf den Einlass. Dabei haben wir wieder viele alte Freunde getroffen und neue dazu gewonnen.

Es geht los: Das Licht geht aus und Nebel verbreitet sich von der Bühne aus. Spots untermalen die Atmosphäre. Die ersten Klänge eines Gänsehaut-Intro schwingen durch die Luft. Daniel Schulz kommt mit einer Trommel auf die Bühne und startet mit dem Song: „Wie alles anfing“ ………. Noch mehr Gänsehaut und ein Künstler nach dem Anderen fängt an Daniel zu unterstützen.

Das Ganze ist eine große Familienfeier und die Stimmung könnte nicht besser sein. Unzucht bringt den Kulturtempel zum kochen. Sie spielt das gesamte Album und dann in der Zugabe neue Stücke. Man spürt wieviel Spaß die Musiker haben und das hat sich bereits in der ersten Sekunde auf das Publikum übertragen. So müssen Konzerte sein!

Nach ihrem Auftritt ließen sie es sich trotzdem strammen Zeitplan nicht nehmen Autogramme zu geben und den einen oder anderen Plausch mit den Fans zu halten.

Mir und dem Bat-Things Team bleibt nur zu sagen: Vielen Dank für einen unvergesslichen Abend an das gesamte Team von Unzucht und den Kulturtempel.

Hier noch ein paar Bilder

Finstere Grüße euer Pino

Grandioser Tour Abschluss der Heldmaschine im KuBa – Wolfenbüttel

Live und vor allen Dingen Laut! war die Devise auf der letzten Station der Band „Heldmaschine“, die am Samstag, 24.02.2018, ihr gleichnamiges Album in der kleinen aber feinen Eventhalle in Wolfenbüttel präsentierten und diese sprichwörtlich in Schutt und Asche zerlegten!

Zum „warm werden“ – hatte sich der Koblenzer Dampfhammer die Gothic – Metal – Wandler von „Ember Sea“ mit ins Boot geholt. Der aus Hannover stammende Trupp legte auch ohne Umschweife mit satten und schweren Gitarrenriffs, die mit dem zarten und zugleich kraftvollen Gesang von Frontfrau Eva förmlich verschmolzen sind, beeindruckend los. Das Publikum war binnen kürzester Zeit Feuer und Flamme. Genau der richtige Einstieg um sich für die „Heldmaschine“ in Form zu bringen.

 

Nach einer kurzen Verschnaufpause wurde es gespenstisch: Nebelschwaden durchzogen die Bühne, und zauberten zusammen mit den Lichteffekten ein bizarres als auch zauberhaftes Bühnenbild. Das Intro zu dem die Band „Heldmaschine“ die Bühne betrat, ließ einem dabei förmlich die Haare zu Berge stehen: hier durfte großes erwartet werden – und genau so kam es! Kaum fielen die ersten Takte des Titels „Himmelskörper“ gab es kein Halten mehr für die Fans – kreatives Ausrasten in jeglicher Form war angesagt.

Mit der „Heldmaschine – Schubrakete“ ging es mit Vollgas und der charmant – ironisch – witzigen Art von Frontmann René Anlauff, in die Nacht. Dabei machte die „Heldmaschine“ dem Publikum richtig Feuer unter dem Hintern. Die Zuhörer bekamen feinste „Heldmaschine – Originale“ wie „Spieglein, Spieglein“, „Collateral“, „Schwerelos“, „Kein Zurück“, „Alles Eins“ (zu finden auf ihrer aktuellen Diskus Eckikus Quadratikus „Live + Laut“), auf die Horchlappen. Die Fangemeinde überrollte dabei die Band mit donnernden Applaus und textsicheren Mitsingen jedes einzelnen Liedes und hinterließ so sicherlich einen bleibenden Eindruck bei Frontmann René Anlauff und seinen Musikerkollegen.

Dabei spielte es keine Rolle, ob es aktuelle Titel wie „Auf allen Vieren“, „Sexschuss“ (beide aus dem 2016er Album „Himmelskörper“), sowie Stücke aus dem 2014er Album „Propaganda“ wie „Treibsand“ oder „Kreuzzug“ waren. Bei „Es Brennt“ (ebenfalls aus dem 2014er Album) wurde symbolisch Feuer gelegt und die Bühne und das Publikum wurden perfekt passend in Nebel eingehüllt; Sichtweiten unter 2 m inklusive 😉 Während des Auftritts der Band „Heldmaschine“ war die Bühnenshow generell ein absolutes Highlight: hier wurde ein regelrechtes Feuerwerk an Lichteffekten runter gebrannt!

Optisch wie auch musikalisch wurde von den „Helden“ wirklich alles geboten: so trugen die Musiker bei dem Lied „Maskenschlacht“ (aus dem 2015er Album „Lügen“) alle weiße Masken und führten ihre Bewegungen dementsprechend pantomimisch aus. Natürlich durften auch die – wie schon auf vielen anderen „Heldmaschine – Konzerten zelebrierten –  Klettereinlagen von Drummer Dirk Oechsle nicht fehlen. Dieser stellte damit einmal mehr unter Beweis, dass es zum Klettern nicht unbedingt einer Steilwand bedarf, sondern einfach eines gut gebauten Schlagzeuges! Bei „Radioaktiv“ (2011er Album „Weichen Und Zunder“) trug Frontmann René Anlauff einen Schulteraufsatz der Marke Eigenbau, der passend zum Titel, mit grünen Strahlen den Nebel auf der Bühne förmlich zerschnitt.

Bei dem Titel „Die Braut, Das Meer“ (Album „Himmelskörper“ 2016)  streckte sich der Band ein Meer aus Händen entgegen, die passend zur Melodie mitschwangen. Dieses Lied galt auch als Hommage der Musiker an die Fans, die sehr deutlich gezeigt haben, wie stark mittlerweile das Band ist, welches im Laufe der letzten Jahre entstand.

So war es nicht verwunderlich, das nach Beendigung des Titels „Auf Allen Vieren“ (Album „Himmelskörper“ 2016), die Zuschauer den Refrain ins schier unendliche weiter gesungen haben, wovon die Band schlichtweg überwältigt war. Zu tiefst beeindruckt vom Eifer der Fans, ließ sich René Anlauff quasi über den Köpfen der Zuschauer zur Theke „geleiten“ – darauf erst mal einen Schnaps! 😉

Nach 2 Zugaben war dann der, für beide Seiten, schweißtreibende Auftritt der Band „Heldmaschine“ beendet. Euphorisch wurde die Band in den wohlverdienten „Feierabend“ entlassen. Wer seine Stimmbänder bis dato noch nicht geschädigt hatte, der gab spätestens jetzt noch mal alles, um selbiges auf die Reihe zu bekommen und die Band gebührend zu feiern! So muss ein Konzert sein: „Live + Laut“!

 

 

Fazit: An diesem Abend wurde den Besuchern wirklich alles geboten: die Band legte echtes Musikerhandwerk an den Tag, das gezeigt hat, wie gut eingespielt die Band untereinander ist und das sie mit Biss und Leidenschaft ihrer Berufung nach geht. Allen Kritikern zum Trotz hat die Band bewiesen, dass sie mit dem Projekt „Heldmaschine“ ein auf eigenen Beinen stehendes Konzept ist! Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Fangemeinde in den letzten Jahren förmlich durch die Decke geschossen ist und sich auch weiterhin stetig vergrößert. Ein anderes „Qualitätsmerkmal“ ist die Verbundenheit und die Nähe zu den Fans, ohne den die Band nicht dort stehen würde, wo sie heute steht!

 

Wir alle ziehen aber unseren Hut, vor der Leistung, die Frontmann René Anlauff an diesem Abend an den Tag gelegt hat: obwohl der Frontmann an diesem Abend leicht angeschlagen war, gab es wirklich zweieinhalb Stunden geballte „Heldmaschinen Power“ auf die Ohren! Das ist eine Leistung die nur durch Jahre lange Routine und gesangliches Können erreicht werden kann ………… und natürlich den ein oder anderen „medizinischen Trunk“ 😉

 

Das Team von Bat-Things dankt für den grandiosen Abend und für einige unvergessliche Stunden!

Gleichzeitig geht auch ein großes Dankeschön an Yvonne Bock! Yvonne hat uns an diesem Abend Fotografisch unterstützt.

 

Eaarth Recorder eine neue Band

Aufgrund des Erscheinen der ersten EP von Eaarth Recorder  „too cold to touch“ habe ich mich mit der neuen Band einmal in Verbindung gesetzt und ihnen ein paar Fragen gestellt. Doch zunächst einmal mein Eindruck über die vier Songs auf der EP.

Schon bei den ersten Klängen wurde ich von dem Rhythmus mitgerissen. Sehr gut hat mir gefallen, dass es wirklich ein unverkennbarer eigener Sound ist. Das Zusammenspiel von Elektronik (Stefan) und Gitarren (Ben) wird vom Gesang (Alex) abgerundet. Alle Titel sind professionell gemacht und abgemischt. Ich kann nur hoffen das man die Drei recht bald auf einem Konzert live sehen und hören kann. Sobald es dazu Infos gibt, werden wir das hier sofort bekannt geben.

Hier jetzt das kurze schriftliche Interview:

Wie viel und wer seid ihr (Instrumente, Gesang, Text, Komponist)

Wir sind 3 Leute aus dem Ruhrgebeat. Alex, Stefan, Ben

Ben übernimmt die rolle des Gitarristen und wenn erforderlich den Bass.
Alex ist verantwortlich für Text und Gesang. Stefan erledigt das ganze Elektronische und die Produktion. Die Komposition ist nicht immer auf eine Person zu reduzieren. Es kann sein, dass Ben ´ne geile Gitarrenlinie hat oder Alex eine Gesangsmelodie, mal ist es eine Synthie-Linie von Stefan, die uns im Song voranbringt. Im Allgemeinen kann man aber sagen, dass von der Songidee bis zum fertigen Stück manchmal Welten liegen, da die Songs immer einer gewissen Entwicklung unterliegen und als Demo teilweise komplett anders klingen – ist immer spannend, wohin die Reise geht. Wir überlassen es den Songs, was daraus letztlich entsteht.

 

Wann habt ihr euch gegründet?

Das war ziemlich genau an einem Samstag, den 03.10.2015 auf dem 3. Tag des Denovali Festivals als Alex und Ben, von der Musik beflügelt, beschlossen haben zusammen Musik zu machen. Stefan wollte mit Alex gefühlt eh schon immer Musik machen und so war es dann eine kurze Angelegenheit Stefan mit ins Boot zu holen. Die ersten Kompositionen kamen dann zum Jahresende 2015 im Studio zusammen und wurden von Stefan im Studio quasi transformiert, von da an war uns allen klar: „Das ist es“

 

Ist es eine Neusser Band?
Je nachdem wo wer gerade wohnt. So richtig Gas geben konnten wir, als wir noch alle in Oberhausen gewohnt haben. Dann eher eine Oberhausener Band.

 

Wie würdet ihr eure Musikrichtung bezeichnen?
Das haben wir schon oft überlegt, aber so richtig ist uns nichts dazu eingefallen.
Aber wer den Postpunk/ Wave Postrock-Gedanken mag, ist bestimmt nicht falsch aufgehoben. Man könnte es vielleicht zusammenfassen als Suicide Pop, was auch der Name unserer bald erscheinenden LP sein wird.

 

Evtl. Pläne in naher Zukunft
Erstmal gilt es das ganze Konzept auf die Bühne zu bringen, außerdem wird die full length CD dieses Jahr noch erscheinen. Soviel sei verraten: wir arbeiten schon hart an der 2. CD

 

Kontakt für die Bestellung die ich veröffentlichen kann.

https://www.facebook.com/eaarthrecorder/

 

Wir danken Eaarth Recorder für das Interview und den freundlichen Kontakt.

Die Erweckung des „Bannkreises“

Ein neues Herzstück des Ausnahme – Künstlers Eric Fish, erblickt im März das Licht der Welt. Mit Subway To Sally, die 2012 ihr 20 -jähriges! Bühnenjubiläum feierten, und seinem Soloprojekt „Eric Fish & Friends“, das nun schon seit 1999 besteht; sowie seinem erst kürzlich begonnenen Projekt „ Liedermalerei“, indem sich Eric Fish der Kunstmalerei widmet; zeugen bereits jetzt, von einem beachtlichen Lebenswerk das, der aus Treuenbrietzen stammende Sänger und Musiker, erschaffen hat. Die Musik, ist und bleibt jedoch das Herzstück in seinem Leben. So bespielte Eric mit seinem Mitvierziger – Männer – Trupp „Eric Fish & Friends“ und seiner Band „Subway To Sally“ die kleinen sowie die großen Bühnen in ganz Deutschland. Dabei lernte er 2012 die damals 18-jährige Sängerin Johanna Sophie Krins kennen. Bekannt wurde Johanna durch ihre Band „Delva“ zu deren Gründung Eric Fish im späteren Verlauf beitrug. Beide verbindet die Liebe zu den mystischen Klängen und den Geschichten Irlands, so dass ihnen damals schon klar war, gemeinsam Musik zu machen. Doch dieser Gedanke nahm größere Ausmaße an als erwartet. So bekamen die beiden Unterstützung von Ingo Hampf, Simon Michael Schmidt und Bodenski. Damit traten Komponisten, Arrangeure, Produzenten und Texter an Johannas und Erics Seite und ein neues Stück Musikgeschichte – genannt „Bannkreis“ – wurde zum Leben erweckt!

„Bannkreis“ ist eine Liebeserklärung an die Musik, die Mystik, die Lebensfreude und das Temperament Irlands – kurz dem Irish Folk. Gleichzeitig geht es hier Back To The Roots, da die Musikalischen Wurzeln des Singer – Songwriters Eric Fish den Melodien Irlands und Schottlands entspringen. Dieses wird  in jeder Note, jedem geschriebenen Wort, jedem Ausdruck, zu spüren sein. Gegründet wurde „Bannkreis“ schon 2016. Im Laufe dieser Zeit wurde immer wieder an den Texten und an der Musik gefeilt, so dass sich die Band immer mehr formierte und zu ihrer musikalischen Mitte fand. Daher ist das Debüt – Album der Band, das im März erscheint, mit großer Vorfreude zu erwarten. Es darf sich vorab schon auf eine Mischung aus keltischen Klängen und Rock eingestellt werden, der nicht nur eingefleischten Irland – Fans zusagen dürfte. Rau wie die See, sanft wie der Nebel, wird sie auf das Meer hinaus treiben und den Zuhörer mit ihren romantischen Balladen sowie den kraftvollen Klängen von uralten Zeiten,  in die zauberhafte und geheimnisvolle Welt Irlands entführen.

Mehr Info’s findet ihr hier 😉

http://bannkreis.band/

https://www.facebook.com/Bannkreis/?ref=br_rs

2018 bereichert ein neues Festival die „Schwarze Szene“ in der Rhein Neckar Region!

Das „Black Castle Festival“ öffnet im Zeitraum vom 31.08. – 01.09.2018, auf dem Gelände des historischen Maimarktes in Mannheim zum ersten Male seine Pforten. Ein lang gehegter Traum von den Veranstaltern Kirsten Tiedemann und Heimo Gieser geht hiermit in Erfüllung. Aus einer spontanen Idee und der Tatsache dass es im Mannheimer Raum kaum Veranstaltungen für begeisterte „Szene – Gänger“ gibt, ist nun Wirklichkeit geworden; die dieser Region ein Stück Freizeit – und Lebenskultur schenkt.

Chris Harms – „Lord Of The Lost“ Picture by Owlsome crazy – creative

Das Gelände des historischen Maimarktes in Mannheim umfasst mehrere ha und ist u.a. durch Großveranstaltungen wie das Maifeld Derby oder Time Wrap bekannt. Über die Region hinaus, dürfte der Veranstaltungsplatz noch bei vielen Konzertbesuchern in Erinnerung stehen, da hier Größen wie „In Extremo“, „Sum 41“, „Hammerfall & Doro“ oder „Stahlzeit“, schon auf der Bühne standen. Das Veranstaltungsgelände liegt außerhalb von Mannheim; ist aber durch die gute Verkehrsanbindung des Autobahnkreuzes Mannheim, sowie der A 656 und der B 38a, sehr gut und schnell mit dem PKW zu erreichen. Wer mit den Öffentlichen unterwegs ist kann sich ebenfalls nicht beklagen – die S – Bahn Haltestelle ist ca. 1.000 m vom Veranstaltungsgelände entfernt. Für alle die mit dem PKW anreisen bietet der mit ca. 12.000 Stellflächen große Parkplatz im direkten Umfeld des Veranstaltungsgeländes genügend Auswahl. Im Anschluss befindet sich der Campingplatz der mit 10,-  € pro Person und mit 15,- € für Wohnmobile, berechnet wird.

Michael Thionville – „Vodooma“ Picture by Owlsome crazy – creative

Was erwartet die Besucher des „Black Castle Festivals“ (BCF)?

Wie auch auf dem Mera Luna, wird es einen Mittelaltermarkt geben, der unabhängig von der Veranstaltung, besucht werden kann – für Festival Besucher ist der Eintritt daher frei. Im Rahmen des Mittelaltermarktes wird es ein Rittermuseum auf dem Gelände geben, sowie das Angebot zum Kamelreiten gegen Gebühr – eine Sache die für Jung und Alt gleichermaßen interessant wie lehrreich sein kann 😉

Richy Nox – „Nox Interna“ Picture by Owlsome – crazy creativ

Die Philosophie der Veranstalter Kirsten Tiedemann und Heimo Gieser ist es, dass es Familien mit Kindern ermöglicht wird diese Veranstaltung zu besuchen; allerdings sollten die Kinder dabei nicht jünger als 7 Jahre sein – Jugendschutz geht halt vor.  Für die jüngsten wurde daher ein buntes Rahmenprogramm zusammengestellt:  Es gibt Angebote wie malen, basteln, einem Gaukler, sowie Kinderschminken was allerdings kostenpflichtig ist. Zusätzlich gibt es eine „Tagesbetreuung“ ähnlich wie im Kindergarten, die für die Familien kostenlos angeboten wird.

Für die „Eltern“ und die restlichen „Besucher“ wurde auch ein entsprechendes „Rahmenprogramm“ in Form von  musikalischen Darbietungen auf die Beine gestellt. So beinhaltet das Line Up, mit Bands wie „Schwarzer Engel“, „Nox Interna“, „Mystigma“, „Eigensinn“, „Voodoma“, „Ost + Front“, „Stahlmann“ oder „Lord Of The Lost“, viele Bekannte Größen der Gothic Szene.

Torsten Bäumer – „Mystigma“ Picture by Owlsome crazy creativ

Im Verlauf des Mittelaltermarktes ist bei Einbruch der Dunkelheit eine Feuershow geplant – lasst euch vom Feuer verzaubern und verführen! Während der zwei Festivaltage können sich die Besucher an den Tavernen und Buden stärken und dem Kurzweil frönen – Essen und Trinken hält schließlich Leib und Seele zusammen. Auch gibt es die Möglichkeit, seinem Kleiderschrank zu mehr Füllmasse zu verhelfen: mit einer ausgedehnten Shoppingtour an den Bekleidungsständen.

Enriko Zielke – „Gothic Gegen Missbrauch Und Gewalt“ Picture by Owlsome crazy creativ

Das „Black Castle Festival“ ist nicht nur sehr familiär, sondern auch sehr sozial ausgelegt: ein weiteres Highlight ist daher der Verein „Gothic Gegen Missbrauch und Gewalt“ der auf diesem Festival mit einem Infostand vor Ort sein wird.  Enriko Zielke, Gründer des Vereins, steht euch dort mit Rat und Tat zur Seite und informiert über die Arbeit und den Wirkungskreis seines Vereins. Gleichzeitig wird im Anschluss an das „Black Castle Festival“,  das Vorankündigungsplakat von allen anwesenden Bands signiert und vor Ort versteigert. Der Erlös kommt dann einen guten Zweck wie der Frankfurter Tiertafel oder dem Verein „Gothic Gegen Missbrauch und Gewalt“, zu Gute. Es ist ein Emotionales und einzigartiges Andenken an zwei wunderschöne Tage. Wer sich noch für ein Andenken in künstlerischer Form interessiert, da wendet euch vertrauensvoll an die Jungs und Mädels von „POINT Piercing & Tattoo“ und lasst Kunst, lebendig werden!

Biggi Käfer alias „Nemesis“ – „Eigensinn“ Picture by Owlsome crazy creative

Fazit: Ein sehr soziales und familiäres Festival, welches das Licht der Welt erblickt. Mit dem Rahmenprogramm, das mit sehr viel Liebe zum Detail, von den Veranstaltern Kirsten Tiedemann und Heimo Gieser, auf die Beine gestellt wurde; bietet das „Black Castle Festival“ eine echte Alternative zu vielen anderen Festivals! Gleichzeitig trägt die Veranstaltung auch zur Förderung der Musik -/ und Freizeitkultur der Gothic-/ und Mittelalterszene im Raum Mannheim bei.  Allesamt gute Gründe, dem Festival einen Besuch abzustatten! And last but not least, könnt ihr auf dem Festival „Orpheus“ und „Azrael“ persönlich die Hand schütteln – wenn das keine gute Gelegenheit ist 😉

„Azrael“ & „Orpheus“ Picture by Owlsome crazy creativ

 

Tickets findet ihr im angegeben Link

https://shop.moki-events.de/

 

 

 

Jahresabschluss – Konzert von Unzucht 2017

Das Abschlusskonzert von Unzucht war nicht nur für uns das Highlight des Jahres. Es begann bereits damit, dass viele unserer Freunde im gleichen Hotel eingebucht waren. Als wir zur Halle kamen, war das Familientreffen komplett.

Nachdem wir richtig durchgefroren das Musikzentrum betreten haben, sorgten Hell  Boulevard schnell dafür, dass wir alle wieder auf Betriebstemperatur kamen. Tolle Songs, gute Musiker und ein ebenso guter Sänger sorgten für richtig Stimmung. Daniel Schulz ließ es sich nicht nehmen, die Jungs gesanglich zu unterstützen.

Nach einer kurzen Umbaupause ging es dann unzüchtig in den Abend. Ein Knallersong nach dem anderen folgte und die Halle tobte vom ersten Ton bis zum letzten. Die besonderen Momente waren als das Publikum aufgefordert wurde, die Handys zur Beleuchtung einzuschalten. Gänsehaut pur…….und dann hatte unsere liebe Sandra noch ein Spezial vorbereitet: Bereits vor dem Konzert hatte sie 100 Knickstäbe an die Gäste verteilt. Bei dem Lied „Schlaf“ wurde der Saal dunkel um dann von den Stäben erleuchtet zu werden. Nur bei der Erinnerung daran gibt es zumindest bei mir wieder pure Gänsehaut. Last but not least hatte der Fanclub: Das Kommando Partyhüte mit einer 8 beschriftet gebastelt und für die Zugabe an das Publikum verteilt. Denn Unzucht feierte an diesem Abend ihr achtjähriges Bühnenjubiläum.

Auch richtig verrückte Partyszenen gab es auf der Bühne. Und zwar als Hell Boulevard, zu den Klängen von Unzucht (wie auf den Bildern zu sehen) verkleidet so richtig abrockten.

Uns bleibt nur zu sagen: Vielen Dank für einen wunderschönen Abend.

Bat-Things and Friends

hell boulevard

UNZUCHT