Neues von SCHWARZSCHILD

Kein Jahr ist vergangen seit SCHWARZSCHILD ihr Debütalbum RADIUS veröffentlicht haben, mit welchem Serci und Daams im letzten Jahr sowohl in den relevanten Szene-Charts (u. A. DAC und GEWC) als auch durch hervorragende Rezensionen in der Presse auf sich aufmerksam machen konnten. Aktuell arbeitet das Synth-Pop Duo aus dem Ruhrgebiet am zweiten Album PULSAR.

Mit ihrer ersten Single-Auskopplung SEVEN, welche am 04.05.2018 digital erscheint, sorgen SCHWARZSCHILD bei ihren Fans und Hörern für eine Überraschung: Waren die bisherigen Texte ausschließlich in deutscher Sprache gehalten, veröffentlichen Serci und Daams mit SEVEN ihren ersten englischsprachigen Song.

Vervollständigt wird der Release von fünf starken Remixen der folgenden Künstler: Desastroes, All The Ashes, eXcubitors, Nexus 66, Gotteskälte.

Tracklist
01. Seven
02. Seven – (Desastroes – Remix)
03. Seven – (All The Ashes – Remix)
04. Seven – (eXcubitors – Culpa Remix)
05. Seven – (Nexus 66 – Remix)
06. Seven – (Gotteskälte – Seven Synth & an old drummachine Mix)

 

Wir durften vorab die Songs anhören und finden, dass SCHARZSCHILD wieder einmal beweißt, dass sie ihr Handwerk verstehen. Sie werden mit ihrer neuen Scheibe garantiert dafür sorgen, dass niemand in einem Club ruhig in der Ecke stehen bleiben kann.

Hier noch die Tourdaten (vielleicht sieht man sich in Wuppertal im Underground)

Tourdates:

21.04.2018 – Oberhausen – Crowded House

09.06.2018 – (NL) Emmen – Huize Spoorlois

30.06.2018 – Wuppertal – Underground

07.07.2018 – Hamburg – KIR

22.09.2018 – Bonn – Music Club Session

20.10.2018 – Oberhausen – Kulttempel

27.10.2018 – Hannover – Subkultur

24.11.2018 – Berlin – MAZE

08.12.2018 – Essen – Don’t Panic

 

Finstere Grüße euer Pino

Ein neues Werk von ALPHAMAY erscheint

Zum 5 jährigen Bandbestehen hat ALPHAMAY bekannt gegeben, dass am 11. Mai ihr neues Werk „The Mellow Collie“ erscheint. Schon am 4. Mai 2018 erscheint bei Battersea Electric die Single „Black Parasite“. Für den selben Tag ist auch der Release des neuen Videoclips der Band geplant.

Als wir uns die Songs anhörten, war es für uns sofort wie nach Hause zu kommen. Hier wird der gute alte Goth/Wave Sound aufgefrischt und mit der besonderen Stimme von Henning Hammoor hervorgehoben. Das besonders Positive daran ist, dass es nicht eine Auflage von alt hergebrachtem ist, sondern immer wieder überrascht.

Nicht umsonst wurden die zwei Musiker aus Osnabrück im Rahmen des 34. Deutschen Rock&Pop Preises 2017 gleich in zwei Kategorien mit dem ersten Preis ausgezeichnet: „Beste Elektropop Band“ und „Beste Gothic-/Wave-Band“.

Cris Frickenschmidt und Henning Hammoor

Wir hoffen, dass wir bei einem der mehr als 20 bestätigten Club- und Festivalshows dabei sein können und werden natürlich dann an dieser Stelle darüber berichten.

Mehr über ALHAMAY hier: https://www.facebook.com/electronicavantgarde/

Vielen Dank an ALPHAMAY für das Infomaterial und weiterhin viel Erfolg.

 

Bis dahin finstere Grüße euer Pino

Eaarth Recorder eine neue Band

Aufgrund des Erscheinen der ersten EP von Eaarth Recorder  „too cold to touch“ habe ich mich mit der neuen Band einmal in Verbindung gesetzt und ihnen ein paar Fragen gestellt. Doch zunächst einmal mein Eindruck über die vier Songs auf der EP.

Schon bei den ersten Klängen wurde ich von dem Rhythmus mitgerissen. Sehr gut hat mir gefallen, dass es wirklich ein unverkennbarer eigener Sound ist. Das Zusammenspiel von Elektronik (Stefan) und Gitarren (Ben) wird vom Gesang (Alex) abgerundet. Alle Titel sind professionell gemacht und abgemischt. Ich kann nur hoffen das man die Drei recht bald auf einem Konzert live sehen und hören kann. Sobald es dazu Infos gibt, werden wir das hier sofort bekannt geben.

Hier jetzt das kurze schriftliche Interview:

Wie viel und wer seid ihr (Instrumente, Gesang, Text, Komponist)

Wir sind 3 Leute aus dem Ruhrgebeat. Alex, Stefan, Ben

Ben übernimmt die rolle des Gitarristen und wenn erforderlich den Bass.
Alex ist verantwortlich für Text und Gesang. Stefan erledigt das ganze Elektronische und die Produktion. Die Komposition ist nicht immer auf eine Person zu reduzieren. Es kann sein, dass Ben ´ne geile Gitarrenlinie hat oder Alex eine Gesangsmelodie, mal ist es eine Synthie-Linie von Stefan, die uns im Song voranbringt. Im Allgemeinen kann man aber sagen, dass von der Songidee bis zum fertigen Stück manchmal Welten liegen, da die Songs immer einer gewissen Entwicklung unterliegen und als Demo teilweise komplett anders klingen – ist immer spannend, wohin die Reise geht. Wir überlassen es den Songs, was daraus letztlich entsteht.

 

Wann habt ihr euch gegründet?

Das war ziemlich genau an einem Samstag, den 03.10.2015 auf dem 3. Tag des Denovali Festivals als Alex und Ben, von der Musik beflügelt, beschlossen haben zusammen Musik zu machen. Stefan wollte mit Alex gefühlt eh schon immer Musik machen und so war es dann eine kurze Angelegenheit Stefan mit ins Boot zu holen. Die ersten Kompositionen kamen dann zum Jahresende 2015 im Studio zusammen und wurden von Stefan im Studio quasi transformiert, von da an war uns allen klar: „Das ist es“

 

Ist es eine Neusser Band?
Je nachdem wo wer gerade wohnt. So richtig Gas geben konnten wir, als wir noch alle in Oberhausen gewohnt haben. Dann eher eine Oberhausener Band.

 

Wie würdet ihr eure Musikrichtung bezeichnen?
Das haben wir schon oft überlegt, aber so richtig ist uns nichts dazu eingefallen.
Aber wer den Postpunk/ Wave Postrock-Gedanken mag, ist bestimmt nicht falsch aufgehoben. Man könnte es vielleicht zusammenfassen als Suicide Pop, was auch der Name unserer bald erscheinenden LP sein wird.

 

Evtl. Pläne in naher Zukunft
Erstmal gilt es das ganze Konzept auf die Bühne zu bringen, außerdem wird die full length CD dieses Jahr noch erscheinen. Soviel sei verraten: wir arbeiten schon hart an der 2. CD

 

Kontakt für die Bestellung die ich veröffentlichen kann.

https://www.facebook.com/eaarthrecorder/

 

Wir danken Eaarth Recorder für das Interview und den freundlichen Kontakt.

Neue CD von Vlad in Tears

Vor ein paar Tagen ist die neue CD: Souls on sale von Vlad in Tears erschienen und wir haben uns für euch einmal (oder auch mehrmals) die Scheibe angehört.

Eins schonmal vorweg: Hier beweisen die vier wieder einmal das sie echte
Profis sind.

Sie bleiben ihrem Stiel treu und dennoch gibt es einiges frisches zu hören.
Dabei findet man einen Hauch von Marilyn Manson (The Devil wont take me home)

und eine wunderschöne Ballade (After the end).

Bei allen elf Songs beweist Christian Miconi unterstützt von seinen
sympathischen Mitstreitern, dass er nicht nur ein hervorragender Sänger, sondern auch Songwriter ist.

Es macht uns immer wieder Spaß die Scheibe aufzulegen und von vorne bis
hinten durchzuhören. Ein sehr gelungenes Werk und macht bitte weiter so.

 

 

Neue CD von EIGENSINN: Pesrona non grata

Von handmade Rock und ein wenig elektronischen Waves findet ihr hier deutsche und englische Texte. Dieser Silberling zeichnet sich aber nicht nur dadurch aus. Beim Hören des neunen Werkes gibt es ein Wechselbad der Gefühle. Hier treffen sich: Herrlich dunkel, hart rockig und sogar eine Ballade als Premiere der Band.

Wir sind der Meinung das man bei jedem der Songs die Hingabe und Arbeit die dahinter steckt hören kann. Ein gelungenes Werk der Dark Industrial Rock Band aus Stuttgart/ Heilbronn.

Unser besonderer Tipp: Einmal EIGENSINN live erleben und man möchte sie immer wieder auf der Bühne erleben. Denn so wild und rockig es bei den Konzerten abgeht, desto herzlich und persönlich sind die Vier eigensinnigen davor und danach.

http://www.facebook.com/pg/eigensinnlive/events/?ref=page_internal

Voodoma – „Gotland“

Mit ihrem nunmehr 7ten Album, darunter gab es in der Vergangenheit auch 3 Eigenproduktionen; haben die Düsseldorfer Rocker um Frontmann Michael Thionville, neue Maßstäbe gesetzt, und quasi das Tor, zu einer anderen Welt aufgestoßen – dem „Gotland“!

 

Dies wird auch mit dem Album Opener „Shine“ mehr als deutlich. Hier verleiht Gastsängerin Margareta Dolicki mit ihrem zarten und elfenhaften Gesang, dem Titel einen Hauch von Mystik, die sich auf dem gesamten Album wieder findet. Der Zuhörer wird vom ersten Ton an die Hand genommen und von der Melodie getragen. Zusammen mit den elektronischen Elementen und den Gitarrenriffs, lässt es den Titel aber nicht „altbacken“ oder gar eintönig wirken; sondern verleiht ihm eine gewisse Anmut und Stärke, fast schon Erhabenheit – musikalisch alles sehr fein aufeinander abgestimmt!

Mit „Love Is Falling“ wird sofort darauf eine härtere Gangart angeschlagen, die einmal mehr zeigt, das „Voodoma“ schon mal gar keine „Kuschelrocker“ sind! Harte Gitarrenriffs überwiegen hier zusammen mit der eindringlichen und markanten Stimme von Frontmann Michael Thionville. Dabei vermitteln die elektronischen und ruhigen Passagen, dem Titel die nötige Ausgeglichenheit – in Fakto wird man von dem Titel nicht erschlagen.

Bei „Ghostlight“ zeigt sich die Bandbreite dieses Albums: eröffnet wird der Song von einem klassischen Kinderchor, bevor der Titel dann mit satten Gitarrenklängen hervorprescht und überrascht: hier kratzt der leichte Hauch von Melodic Metal an der Platte. Gleichzeitig hat der Song durch den Aufbau seine eigene Dynamik, die einem nicht still sitzen lässt. Eine geile Nummer zum abfeiern! Kein Wunder also, das dieser Song als erstes aus dem Album ausgekoppelt wurde. Einen besseren Anheizer für den Gang zum Platten Dealer hätte es nicht geben können!

Wem das noch nicht als Überzeugung dient, ist mit der 2ten Single Auskopplung „Arise“ bestens bedient! Ein Song mit Epik – Charakter und auch der Titel, mit dem größten Widererkennungswert auf dem Album! In diesem Song liefern sich Frontmann Michael Thionville und Gastsängerin Maike Flüshöh ein gesanglich anspruchsvolles Battle auf höchstem Niveau! Ganz im Stil des Melodic Metal gewandet, ist dies ein MUSS für echte Schwarzromantiker und Kinder der Nacht!

„Close To You“ weist leichte Spuren von Dark Wave auf und knüpft somit wunderbar an seinen Vorgänger „Arise“ an. Dunkel und melodisch lässt er uns mit ruhigen Klängen verweilen. Ein Moment zum durch atmen, zum Genießen, sich der Musik hin zu geben. Ein absoluter Hörgenuss.

Mit „Painful Lies“ wird man dann kurze Zeit später, auf den Boden der Tatsachen zurück verfrachtet. In guter „Voodoma – Manier“ wird hier Klartext gesprochen, dies wird durch das treibende Schlagzeug und die Gitarrenriffs noch einmal unterstrichen.  Überraschend sind in diesem Song der Sprechgesang von Michael Thionville gemischt mit Elektronischen Elementen. Alles aber in einem absolut gekonnten und ausgewogenen Verhältnis!

Ab „World Roulette“ driftet die Band ein wenig in den Elektronischen Bereich ab; beim weiteren Hören ergibt dies aber bei dem Titel ein absolut stimmiges Bild. Hier überrascht Michael Thionville nämlich wieder mit seinem Sprechgesang, der die ganze Bandbreite an den stimmlichen Möglichkeiten des Sängers wiederspiegelt. Getreu der Devise – machen!

Epik spiegelt sich auch ein klein wenig in „What We Die For“ wieder. Der kräftige, ausdrucksstarke Gesang steht bei diesem ruhigen Song auch unmittelbar im Vordergrund und machen den Titel ebenfalls zu einer herausragenden Nummer. Hier singt sich Frontmann Michael Thionville seinen ganzen Schmerz von der Seele, voller Inbrunst und Leidenschaft. Jeder kann sich in dieses Gefühl hinein versetzen!

„Shadow“ ist ein gelungener Abschluss des Albums: hier wird mit klassischen, elektronischen Elementen und den bewährten Gitarrenriffs gekonnt jongliert. Ein Qualitätsmerkmal für das musikalische Verhältnis und das Zusammenspiel und Arrangement innerhalb der Band. Diese Nummer ist, obwohl hier sehr viel Kraft vom Sänger in den Song gelegt wird und dieser noch einmal sein ganzes Können unter Beweis stellt, ein Titel, um das Album Revue passieren zu lassen und die gewonnenen Eindrücke zu verarbeiten.

 

„Gotland“ ist ein zeitloses Album für echte Schwarzromantiker und Kinder der Nacht! Ein sehr detail – und facettenreiches Album das gut durchdacht ist und somit für einen musikalischen Hörgenuss sorgt! Der Gang zum Plattendealer lohnt sich daher auf alle Fälle! Abwechslung wird auf diesem Album groß geschrieben und so sucht man hier vergebens den Einheitsbrei, der einem doch all zu häufig vorgesetzt wird. „Gotland“  ist definitiv nicht als „billiger Abklatsch“ von „Nightwish“ oder „Evanescence“ zu bewerten! „Voodoma“ haben hier ihren ganz eigenen Stil; ihre ganz eigenen Vorstellungen und Eindrücke. Zudem zeigen die Jungs auf der Bühne, das sie es musikalisch mehr als „nur drauf“ haben und wissen was sie tun!

 

 

 

Unzucht Widerstand Live DVD

Gestern ist die erste live DVD von Unzucht bei uns angekommen und heute möchte ich meine persönliche Meinung dazu verkünden.

Da ich eher entweder CD oder Konzert bevorzuge, war ich zunächst skeptisch. Doch hier haben es die Unzüchtigen mit ihrem Team geschafft selbst mich mitzureißen. Es dauerte nicht lange und die Atmosphäre eines live Konzertes flutete Stück für Stück den Raum. Das vermisste ich bislang oft selbst bei großen und teuren Produktionen. Die vier Unzüchtigen rockten die Bühne wie immer und rissen hier nicht nur die Leute bei der Aufnahme mit, sondern auch mich im heimischen Wohnzimmer. Das hat mich ganz besonders gefreut, da ich dieses Jahr leider selten unterwegs sein konnte. Dafür ein großes Dankeschön an alle die diese DVD möglich gemacht haben.

Besonders beeindruck hat mich auch die Qualität des Tons. Klar, sauber und dennoch nicht wie aus dem Studio. Das muss man erstmal hinbekommen.

Da ich Erfahrung mit Video und Photographie habe kann ich es durchaus nachvollziehen das die Beleuchtung nicht immer optimal ist. Das tut dem Werk keinen Abbruch, im Gegenteil es sorgt sogar für mehr Konzertfeeling.

Alles in Allem ist Widerstand eine sehr gute Anschaffung. Die DVD wird man sich garantiert nicht nur einmal ansehen. Ob alleine oder mit Freunden ist sie immer wieder wert gesehen zu werden. Und dazu für unterwegs die CD……alles Top gemacht Jungs.

Euer Pino